Architekturstudierende haben Ideen für das AntoniterQuartier

Bautagebuch Juli 2013

Ihr nicht optimal genutztes Areal an der Schildergasse, südlich der Antoniterkirche, möchte die Evangelische Gemeinde Köln neu bebauuen. Hierzu hat sie Architekturstudierende der Fachhochschule Köln eingeladen, sich an der Diskussion um die Entwicklung zu beteiligen - von Fragen der wirtschaftlichen Verwertung des zentralen Standortes bis hin zum kirchengemeindlichen Auftrag. Leiterin des Projektes war Professor Dipl.-Ing. Eva-Maria Pape, beteiligt waren auch Professor Dipl.-Ing. Hans-Peter Achatzi und Professor Dipl.-Ing. Jochen Siegemund.

Zwei Semester lang haben Architekturstudierende im Masterstudiengang – Schwerpunkt: Energieoptimiertes Bauen – Anregungen entwickelt, wie der Ort aussehen und genutzt werden könnte: Konzepte zur zukunftsorientierten Präsenz der Kirche und Gemeinde in der Stadt, zur Verwertbarkeit des Standortes und zum ressourcenschonenden, energieoptimierten Planen und Bauen. Und selbstverständlich auch zur städtebaulichen und architektonischen Neuplanung dieses Standortes in herausragender, verantwortlicher Qualität. Dabei wurden die drei Säulen der Nachhaltigkeit berücksichtigt: Ökologie, Ökonomie und sozio-kulturelle Aspekte. Die innerstädtische Lage bot dabei die Chance, einen kirchlich geprägten Ort neu zu interpretieren und Lösungen zu finden, die einerseits dem kirchlichen Charakter und andererseits den Anforderungen an eine moderne, zukunftsfähige Nutzung gerecht wurden

Zur Projekthomepage der FH Köln

Einer der Entwürfe. Quelle: www.leaschroeder.com/antoniterquartier-bauen-fur-die-kirche/